Mobilität heißt auch die Vernetzung von Transport auf der Straße und in der Luft.
Das Projekt des Netzwerkes 3D - AERO mithilfe von 15 Partnern realisiert. Im
Ergebnis wird schon im Jahr 2023 mit dem Bau erter Vertiports vom Typ
"EVAA one" begonnen.
Die Innovativen Bestandteile unserer EVAA one sind einzigartig und ein
wichtiger Schritt auf dem Weg in das Zeitalter modernster Mobilität.
Das Fliegen mit unbemannten Luftfahrtsystemen beinhaltet eine Vielzahl an Aufgaben in der Luft, auf der Erde und die Vernetzung. Der Schlüssel zum Erfolg ist die Erfassung- und Datenübertragung sowie deren Auswertung. Datenübertragung zwischen einzelnen oder in naher Zukunft auch mehrerer Objekte in der Luft und am Boden.
Daten, bekanntlich „Goldstaub der Zukunft“ ist ein sehr komplexes Thema und muss von Fachleuten konzipiert und beherrscht werden.Die Firma Campus Genius beweist seit 3 Jahren, dass unser Netzwerk und seine Mitglieder keinen besseren Partner finden konnte, um das Autonome Fliegen zu beherrschen und mit dem Autonomen Fahren zu vernetzen.
Diese geniale Technologie um Prozesse in der Wertschöpfung zu optimieren, findet auch Anwendung in Mittelständischen Unternehmen, auf Verkehrslandeplätzen wobei ansässige Firmen implementiert werden können, zur Vernetzung von Firmen in Gewerbegebieten und vieles mehr.
Gern beraten wir sie um eine optimale Lösung für Ihre Anwendung zu ermitteln und die Errichtung ihres Campus Netzwerkes umzusetzen.
Preise steigen, das ist sicher. Für Strom, Wärme, Kälte. Um eigene
Belastungen spürbar zu reduzieren, können sie auf Basis unserer
Energiekonzepte regenerative Energie erzeugen und speichern.
Ihre kontinuierliche und unabhängige Versorgung mit Strom, Wärme, Kälte
macht sie unabhängig von extremen Schwankungen des Marktes. In
Zusammenarbeit mit Partnern aus dem Bundesländern Brandenburg, Sachsen
und Bayern konfigurieren wir Ihren ganz privaten Energiespeicher von 20
KW bis 1 MW.
Gekoppelt mit unseren virtuellen Kraftwerk starten sie in ein neues
Zeitalter Ihres Energiemanagements für Strom, Wärme und Kälte.
In Kamenz beginnt das vor etwa zwei Jahren gegründete Kompetenzzentrum für autonomes und elektrisches Fliegen abzuheben. Erste Projekte starten durch bzw. sind oder werden realisiert. Im Mittelpunkt der Forschung des Netzwerkes 3D-AERO stehen praktische Anwendungen für unbemannte Drohnen, beispielsweise für die Land- und Forstwirtschaft sowie Einsatzkräfte.
Es ist eine verrückte Truppe, die sich vor zwei Jahren in Kamenz im Verein 3D-AERO zusammengefunden hat, um sich mit dem autonomen Fliegen zu beschäftigen. Damals sicher noch von einigen Oberlausitzern belächelt, sind oder werden jetzt einige Idee bereits realisiert.
Andreas Schuhmann ist nicht nur der Vizechef von 3D-AERO, sondern als Experte für Antriebe gehört er auch dem wissenschaftlichen Beirat des Vereins an. Kamenz ist für ihn der ideale Standort, um neue Dinge im Flugwesen auszuprobieren.
Hier ein sogenannter Vertiport, ein Start- und Landeplatz für Autonom fliegende Drohnen
Vom autonomen Fliegen sind die Kamenzer noch weit entfernt.
Zusammen mit einem Agrarbetrieb bei Hoyerswerda testen sie aber ein Drohne, die bei der Bestellung der Felder helfen soll. Nachdem ein Pilot die Drohne gestartet hat, surrt die Maschine in vorgeschriebenen Rastern selbstständig über das Feld.
"Mit einer Drohne ist man dann also ganz schnell an jedem Punkt des Feldes und kann genau gucken, ob die Aussaat gleichmäßg aufgegangen ist, ob sich Schädlinge ausbreiten oder Wildschweine gewütet haben", erklärt Andreas Schuhmann.
Später könnten Drohnen bei der Aussaat oder beim Düngen die schweren Traktoren ersetzen.
Andreas Schumann steht an einem großen Rapsfeld unweit von Kamenz mit Florian Helms.
Der Student hat eine professionelle Drohne startklar gemacht und hebt ab in Richtung Kiefernwald.
Am Rumpf trägt die Flugmaschine nicht nur eine Kamera, sondern auch neu entwickelte Sensoren.
Sie messen den Gehalt von Gasen in der Luft, unter anderem von Kohlenstoffmonoxid sowie Kohlendioxid.
Mit Hilfe dieser Gase ist es möglich Brände zu entdecken, erklärt Florian Helms.
Gerade Schwelbrände im Waldboden sind im Sommer ein großes Problem.
Die Sensoren helfen natürlich nicht nur bei der Prävention, sondern auch bei der Absicherung nach einem Feuer. Beispielsweise kann die Drohne auch Glutnester aufspüren, ohne dass sich Feuerwehrleute in Gefahr begeben müssen.
Bereits im nächsten Monat wollen die Kamenzer Drohnenspezialisten mit der Feuerwehr in Bischofswerda durchstarten, um die Praxistauglichkeit eines Flugapparates samt Sensortechnik zu testen, auch im Ernstfall. Florian Helms arbeitet im Rahmen seiner Diplomarbeit mit dem Netzwerk 3D-AERO eng zusammen. Auf dem Flugplatz in Kamenz betreibt der Verein nicht nur das Kompetenzzentrum für autonomes Fliegen, sondern treibt es im wahrsten Sinne des Wortes voran.
Das autonome Fliegen steht derzeit noch vor einem großen Problem.
Beim Fliegen von Drohnen müssen große Daten per Funk in Echtzeit übertragen oder empfangen werden.
Bislang ist dazu nur das 5G-Netz in der Lage. Deshalb hat das Kompetenzzentrum auf dem Verkehrslandeplatz in Kamenz zusammen mit der TU Dresden ein 5G-Netz samt Mobilfunkmast installiert.
Weiterhin entstand auf dem Gelände in nur 20 Monaten von Antrag bis zur Fertigstellung ein Hangar für Drohnen.
Es ist der erste Hangar in Deutschland, in dem die Drohnen auch innen fliegen dürfen.
"Um künftig Drohnenschwärme zu beherrschen, benötigen wir diese Testmöglichkeit", erklärt Andreas Schuhmann.
Der Kamenzer Verein hat ein Netzwerk mit Partnern in sechs Bundesländern aufgebaut. In München wird beispielsweise an Wasserstoff-Antrieben für Drohnen geforscht, die TU Dresden und die BTU in Senftenberg und Cottbus sind ebenfalls Partner.
Damit das Projekt in Kamenz langfristig eine Bruchlandung vermeidet, ist auch der Nachwuchs aus der Region gefordert. Deshalb rührt sogar das Bautzener Landratsamt die Werbetrommel für das Kompetenzzentrum, beispielsweise in Schulen oder beim Berufetag.